Ökonomie auf Tour
- schmittm1988
- 28. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Im heutigen Touralltag, und besonders als Springer, ist es besonders wichtig sich nicht in Materialschlachten zu verlieren.
Jedes Kabel was man extra verlegen muss, jede Box die auf- und wieder abgebaut werden muss kostet Zeit, Kraft und am Ende auch bares Geld. Jedes Kilo weniger im Tourbus spart Benzin und bietet Platz für Merchandise und Tonträger die verkauft werden können.
Klar, mehrere 4x12er Full Stacks sehen aus wie in den guten alten 70er Jahren. Aber wenn man bedenkt, dass diese Gitarrenverstärker dazu gedacht waren, Theatersäle wie das Londoner Hammersmith Odeon zu beschallen um die unterdimensionierten PA Systeme zu entlasten, dann macht der Aufbau mit abgeschrägten und geraden Boxen als Turm auf einmal wieder Sinn.
Röhrenverstärker sind wartungsintensiv, schwer, stoßempfindlich und liefern keinen konstanten Sound, sollte die Netzspannung von Spielstätte zu Spielstätte minimal unterschiedlich sein.
Ich sehe es klar als meine Aufgabe mit den Anforderungen des Engagements eine ökonomische und zugleich perfekt klingende Lösung anzubieten.
Damit möchte ich für meine Mitmusiker und die Tontechniker vor Ort so pflegeleicht wie möglich sein.